Am 07.09 – 08.09.2024 war es endlich wieder soweit, das Trainingslager in Bautzen mit Martin Kotte, als Trainer, fand statt und auch dieses Jahr ersegelte ich mir die Ehre, einen Bericht schreiben zu dürfen.
Auch dieses Jahr fing das Trainingslager ganz traditionell mit Frühsport an. Martin hat wie immer etliche Übungen vorbereitet, welche die Untrainierten unter uns ganz schön zum Schwitzen gebracht haben. Aber auch für die, die es “zu einfach” fanden, wurde gesorgt. (mit extra eingebauten Schwierigkeitsgraden). Danach ging es gleich weiter zum gemeinsamen Frühstück, wo wir uns für die kommende Trainingseinheit stärkten. Als wir fertig waren, unsere Bäuche vollzuschlagen, starteten wir mit einer kleinen Theorie- und Kennenlernrunde, bei der wir Alle erst ein bisschen was über uns und dann unsere Ziele erzählen sollten. Martin machte sich währenddessen eifrig Notizen, um sein Training optimal an unsere Wünsche anzupassen. Nach dem wir mit der Kennenlernrunde fertig waren, ging es gleich weiter mit einer kurzen Theorieeinheit, wo uns erklärt wurde, was wir dann auf dem Wasser gleich umgesetzt haben. Wir trainierten an diesem Wochenende sehr viele Starts und versuchten immer wieder, neue Taktiken und Strategien anzuwenden, was durch die Windbedingungen nicht immer einfach war. Nach 2 langen Einheiten am ersten Tag, waren wir alle sehr geschafft. Somit freuten wir uns schon beim Anlegen, auf den gemeinsamen Abend. Nach dem Abendessen haben wir Jugendlichen uns alle zusammengesetzt und an unseren Hausaufgaben gearbeitet (und dem ein oder anderem jüngeren Angst vor den höheren Klassenstufen gemacht). Während wir auch abends weiter geschuftet haben, saßen die Master ganz entspannt am Feuer und haben sich Stockbrot schmecken lassen. Irgendwann war auch bei der Schulgruppe alle Klarheiten beseitigt und keiner war mehr fähig, Aufgaben zu lösen, also setzten wir uns mit ans Feuer.
Der nächste Morgen begann erneut mit Frühsport. Zum Glück hat Martin für Sonntag eine eher dehnungslastige Einheit geplant, man merkte, dass von uns das Dehnen doch ab und zu vernachlässigt wurde und uns der Vortag doch noch ganz schön in den Knochen saß. Danach ging es wie gestern zum gemeinsamen Frühstück und anschließend zur Theorierunde. Am Sonntag war etwas mehr Wind, leider nicht sonderlich konstant, aber immer noch besser, als am Vortag. Auch heute trainierten wir wieder viele verschiedene Sachen und verbesserten unser Können.
Nach dem Anlegen waren wir alle sehr geschafft, aber umso glücklicher, dass wir unsere Boote einfach aufgebaut stehen lassen konnten, da am folgenden Wochenende der Bautzener Stausee Pokal stattfindet.
Hanna GER 1071
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